Bera beantwortet einige Fragen zum Film
Bera hat uns einige Fragen zum Film beantwortet.
Ist der Film bibeltreu?
Ich denke, ja. In den allermeisten zitierten Bibelstellen ist er sehr wortgenau. Das Evangelium wird verkündet. Und zwar mehr als ich vermutet habe. Und wahrscheinlich mehr als es viele Menschen je gehört haben! Es wird neben verschiedenen Beispielen auch deutlich, dass Jesus der Sohn Gottes ist sowie, dass er aufersteht.
Was mich anfangs störte, war die Information, dass der Film aramäisch und lateinisch mit deutschem Untertitel versehen ist. Am Ende des Films hatte ich vor dieser Entscheidung Respekt, denn es zeigte mir, dass die Verantwortlichen nichts verfälschen wollten von der außergewöhnlichen schauspielerischen Leistung der Darsteller. Es zeigt mir eine besondere Achtung vor diesem Film.
Ist der Film blutrünstig und brutal?
Ja, aber nicht so stark, wie man es vermutet.
Dabei sollte man bedenken, dass eine Kreuzigung natürlich brutal ist und auch Blut fließt. Viele Menschen schauen sich Horrorfilme und Zerstückelungen von Leichen an und essen dabei Chips ... Also wir versuchen mal, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Ein Kreuzigung ist brutal. Jesus litt für uns, freiwillig, aus sich heraus. Das wird in diesem Film auch gesagt.
Eine Szene hat mich besonders berührt in diesem Film:
Der Stein, an dem Jesus gefoltert wurde, wird in dem Film für einen Moment allein gezeigt, nachdem Jesus schon weggebracht wurde. Man sieht viel Blut und diesen Stein. Man kann sich darüber streiten, ob es auch mit weniger Blut ausgereicht hätte, aber für mich wurde klar, dass es sich hier um ein Opfer gehandelt hat. Das Lamm Gottes ist geopfert worden! Das dürfen wir bei der Betrachtung des Blutes nicht vergessen. Es musste Blut fließen, weil zu der Erfüllung des Bundes, und zwar zu jeder Erfüllung eines Bundes, unschuldiges Blut fließen muss.
Das viele Blut hat mich nicht abgeschreckt, sondern ich sah mit “eigenen Augen,” dass der Bund zwischen Gott und den Menschen, durch Jesus Christus, erfüllt wurde. Jesus sagt ja auch: “Es ist vollbracht.”